Tips & Tricks
Ob Ständerwandmontage, Dübelmontage oder 2-schalige Zarge: Stahlzargen sind für alle Trockenbau-Systeme offen. Für den Einbau in fertige Wandsysteme sind verschiedene Zargenlösungen verfügbar und diese können auch nachträglich perfekt eingepasst werden.
Die wichtigsten Wandanschluss-Systeme findest Du hier:
Der Klassiker im Trockenbau lt. ÖNORM B 5330-10 – hier muss die Zarge gleichzeitig mit dem Wandsystem versetzt werden.
Deine Benefits dieser Variante
Domo Tipp! Achtung – dieses System ist standardmäßig lt. ÖNORM B 5330-10 nur für Türen bis 60 kg geeignet.
Zweischalige Zargen – oder wie wir sie nennen “Multitalent” – kommen zur nachträglichen Montage in den meisten Wandsystemen zur Anwendung. Die Wandöffnung wird fertiggestellt und die Zarge anschließend montiert.
DOMO Tipp! Beplanke bei Einsatz mit VX-Bändern, Tectus-Bändern und ähnlichen Systemen die Leibung, da die Band-Unterkonstruktion bei diesen Systemen sehr groß ist und sonst in das UA-Profil hineinragen würde.
Für fertige Öffnungen in Trockenbauwänden in Stahl- und Holzständerbauweise, als auch in Beton, und Ziegel. Selbstverständlich auch für feuerschutztechnisch ummantelte Stahlbauteile. Bei dieser Montageart wird die Zarge mittels Schrauben und Dübeln mit der Wand verbunden. Die Anzahl und Positionierung der Dübellaschen ist abhängig von der Größe der Zarge, der Ausführungsart und dem Schließsystem. Im Querteil werden zusätzlich Dübellaschen bei Vorrichtung für Türschließer und bei Stehflügelverriegelungen positioniert.
Die Dübeleckzarge hat extra einen breiteren Spiegel, damit der Montagepunkt weiter von der Ecke entfernt ist und ein Ausbrechen im Kantenbereich verhindert wird. Diese Variante wird sowohl in der Leibung als auch am Zargenspiegel gedübelt.
Die Blockzarge ist die gängigste Variante im Einsatz mit Stahlbeton und Ziegel und gewinnt auch im Trockenbau immer mehr Anhänger.
Fotos: © DOMOFERM